Was bezeichnet man als Laubholz?
Laubholz bezeichnet das Holz von Bäumen, die „Blätter“ im eigentlichen Sinne aufweisen. Im Gegensatz zu Nadelholz enthält Laubholz als dritte Zellart zusätzlich Gefäße, die im Querschnitt als Poren betitelt werden. Zu den bekanntesten Laubhölzern gehören:
- Apfel
- Ahorn
- Birne
- Birke
- Buche
- Eiche
- Erle
- Esche
- Kirsche
- Pappel
- Robine/Akazie
- Rüster/Ulme
- Walnuss
- Zwetschge
Eigenschaften von Laubholz:
Beim Laubholz sind die Tracheiden, welche beim Nadelholz eine Doppelfunktion erfüllen (Festigung und Wasserleitung), funktionsgetrennt. Laubholz nimmt durch die Tracheiden lediglich Wasser- und Nährstoffe auf. Für die Festigung hingegen sorgen die Holzfasern. Bei einigen Holzarten können weitere Zellen entstehen. Hierbei handelt es sich um Gefäßtracheiden und valsizentrische Tracheiden. Diese Zellen sind eine Zwischenstufe zu einem Wasserleitelement.
Apfelbaum, (Pirus malus), Pomme, Apple Gattung mit etwa 25-30 Arten als Bäume und Sträucher. Vorkommen hauptsächlich in der nördlichen gemäßigten Zone (Mitteleuropa, Nordamerika, auch Australien und Indien). Zahlreiche Kulturvarietäten und Hybriden, die schwer zu bestimmen sind. Von der Gattung Pyrus (Birne) abgetrennt, weil die Griffel (Teil des Fruchtknotens, der an seinem oberen Ende die Narbe trägt) an der Basis verwachsen sind und nicht, wie bei der Birne, frei bleiben. |
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Apfelbaum | Familie: Malus
Kultur-Apfel (Malus domestica) |
Ahorn, (Acer), Maple, Erable, Riegelahorn Die umfangreiche und bedeutende Gattung Acer umfasst in den nördlichen gemäßigten Zonen etwa 150 Arten. Die Wuchsgebiete der 13 europäischen Arten sind England, West-, Zentral- und Südosteuropa bis Kleinasien. Andere bekannte Arten, wie Eschenahorn (Acer negundo) und Zuckerahorn (Acer saccharum) stammen aus Nordamerika. Der Ahorn ist ein laubwerfender, sommergrüner Baum, auch (seltener) ein Strauchgewächs. Die bekanntesten europäischen Ahornarten sind Feldahorn (Acer campestre), Spitzahorn (Acer platanoides) und der Bergahorn, bzw. Sycamore (Acer pseudoplatanus) .Bilder Bergahorn: Baum und Rinde Bilder Spitzahorn: Baum und Rinde |
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Bergahorn | Familie: Aceraceae
Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) |
Feldahorn | Feld-Ahorn – Maßholder (Acer campestre) Meist kleinerer Baum, nur ausnahmsweise über 20 m hoch. Stamm gekrümmt. Krone kugelig gewölbt. Rinde grau oder braun, mit orangebraunen Furchen. Äste aufsteigend, nur wenig überhängend, an den Spitzen wiederum aufgebogen. Zweige braun und anfangs fein behaart, oberseits meist dunkler als unterseits, oft korkig. Knospen 3 mm lang, grau oder rötlichbraun, spitz, behaart. Blätter 4-12 cm lang, meist 3-51appig, Lappen keilförmig-länglich mit 3 gerundeten Spitzen, dick, etwas lederig, anfangs rötlich, später dunkelgrün. Blattstiel um 5 cm lang, schlank. Blüten zu wenigen in einer Rispe von 5-6 cm Höhe, mit den Blättern erscheinend, enthält männliche und weibliche Blüten. Flügelfrucht bis 5 cm lang, horizontal ausgebreitet. Blütezeit April-Mai. Formenreich. In Nord- und Mitteleuropa ziemlich weit verbreitet und häufig. Gelegentlich als Parkbaum gepflanzt. |
Spitzahorn | Spitz-Ahorn (Acer platanoides) Stattlicher Baum bis etwa 30 m Höhe mit gewölbter, ausgebreiteter Krone auf ziemlich kurzem Stamm. Rinde grau, glatt, mit recht flachem Leistenmuster überspannt. Äste kräftig, aber wenig verzweigt. Zweige mattgrün oder rötlich überlaufen. Knospen eiförmig, spitz, abstehend. Blätter 10-15 cm lang, mit 5-7 lang zugespitzten, lang gezahnten Lappen; untere Lappen schmaler als die übrigen und eher von dreieckigem Umriss, oberseits hellgrün und glatt, unterseits blasser. Blattstiel bis 20 cm lang. Blüten zu 30 – 40 in aufrechten Rispen, vor dem Laubaustrieb erscheinend und erst nach der Laubentfaltung abblühend; Einzelblüten bis 8 mm breit, gelblich. Flügelfrüchte 6-10 cm breit, annähernd horizontal gestellt. Blütezeit März-April. Wichtiger Waldbaum in vielen Teilen Europas, im Süden dagegen nur in den Gebirgen. Häufig als Straßen- und Parkbaum angepflanzt. |
Birne (Pyrus), Poirier, Pear Sehr umfangreiche Pflanzenfamilie mit annähernd 3000 Arten. Kräuter, Sträucher und Bäume. Sommergrüne Bäume mit einfachen, gezahnten Blättern, charakteristisch geformten Früchten mit grießig-körnigem Fruchtfleisch. Vorkommen im wärmeren Mittel- und Südeuropa bis nach Vorderasien hineinreichend sowie von Westasien bis Sibirien.Bilder: Baum und Rinde | |
Birnbaum | Familie: Rosaceae (Rosengewächse) Mandelblättrige Birne (Pyrus amygdaliformis) Gemeine Birne / Kultur-Birne (Pyrus communis)
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Birke (Betula), Bouleau, Birch Es gibt mehr als 50 Birkenarten in Europa (besonders Nord- und Osteuropa), Asien, dem Himalaja und in Nordamerika. Einige gedeihen noch jenseits des Polarkreises in Island, Grönland und Alaska. Hauptlieferant ist Finnland. Birken benötigen viel Licht. Charakteristisch ist auch die auffallend weiße, zähe Rinde vieler Birken, die seit Jahrtausenden von Menschen für die unterschiedlichsten Zwecke genutzt wird. So z.B. von den Indianern zur Herstellung von Kanus, in Lappland und Norwegen zum Eindecken von Dächern, für Schuhwerk, Körbe und Kisten und außerdem als Schreibpapier.Bilder: Baum und Rinde | |
Birke | Familie: Betulaceae Hängebirke, Weißbirke, Sandbirke (Betula pendula, Syn. Betula verrucosa) Heimisch in Europa und Kleinasien, angebaut in Gärten, Parks und an Straßen, im Wald als Schutzschirm (Vorwald) über empfindlichen Baumarten. Beliebter Zierbaum wegen seiner anmutigen Form mit hängenden Zweigen, junge Zweige klebrig. Holz verwendet als Schäl- und Brennholz. Baumhöhe bis 25 m. Blüht März bis April. Blätter unbehaart, Basis keilförmig. Rinde glänzend weiß mit dünnen Querlinien und größeren dunklen rhomboiden Rissen, an alten Bäumen dicke, rissige, harte Borke am Stammfuß. Junge Zweige unbehaart. Papierbirke, Amerikanische Weißbirke (Betula papyrifera) Heimisch im nördlichen Teil Nordamerikas vom Pazifik bis Atlantik, auf einer Vielzahl von Standorten. Die wasserdichte Rinde wurde von Indianern zum Kanubau benutzt. Das Holz für Schlitten, Schneeschuhe, Kleinteile und als Brennholz. Heute oft als Zierbaum angebaut. Baumhöhe bis 40 m, Durchmesser bis 90 cm, an der nördlichen Verbreitungsgrenze strauchartig. Blüht März bis April. Rinde glänzend creme-weiß, papierartig schälend, frische Rinde blassgelbrötlich, bei alten Bäumen dunkle, rissige und schuppige Borke. Die Blätter behaart, unterseitig drüsig. Herbstfärbung gelb. |
Buche (Fagus) , Beech, Hetre Umfangreiche Familie (Fagaceae) – Buchengewächse mit zahlreichen Arten laubwerfender, sommergrüner Bäume, ausschließlich in der nördlichen Hemisphäre. Hauptverbreitungsgebiet ist Europa von 40° bis 60° nördlicher Breite und südöstliche Randgebiete.Bilder: Baum und Rinde |
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Buche | Familie: Fagaceae
Gemeine Buche, Rot-Buche (Fagus sylvatica) Blutbuche (Fagus sylvatica formapurpurea) |
Es gibt über 200 verschiedene Eichenarten auf der ganzen Erde, jedoch nur wenige sind hochwertige, helle Furnierhölzer; die Herkunftsbezeichnungen stellen bestimmte Wuchseigenschaften dar, wie z. B. Feinjährigkeit oder einheitliche Färbung, und bedeuten damit also auch eine bestimmte Qualität. Meist große laubwerfende Bäume, gelegentlich auch strauchig. Viele Arten sind sommergrün, andere immergrün oder halb-immergrün. Häufig Bastardierungen zwischen einzelnen Arten. Vorkommen: In allen Erdteilen der nördlichen Halbkugel, insbesondere in Europa, wo die Stieleichen überwiegen, im übrigen bis zum Kaukasus und nach Persien reichend, in Nordamerika (Mitte und Westen der USA) sowie in Asien (besonders in Japan). In Deutschland im Hochspessart, in der Pfalz und in der Göhrde, wobei hochwertige Qualitäten dort vorwiegend Traubeneichen sind.Bilder: Baum und Rinde |
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Eiche | Familie: Fagaceae
Europa: (EI) Nordamerika: (EIW und EIR) Asien (Persien und Japan): (EIJ) |
Erle (Alnus) Common Alder, Aune Commun Sommergrüne Bäume und Büsche. Vorkommen in Europa, hauptsächlich Skandinavien und in osteuropäische Randgebieten, Sibirien. Roterle im Nordwesten der USA und in Kanada.Bilder: Baum und Rinde |
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Erle | Familie: Betulaceae
Alnus glutinosa (=Schwarzerle oder klebrige Erle oder Roterle) Schwarzerle – Roterle (Alnus glutinosa) |
Esche (Fraxinus), Common Ash, Frêne Commun, White Ash, Frêne d’Amerique, Amerikanische Weißesche Sommergrüne Bäume. Vorkommen: Die gemeine Esche Europa, Vorderasien bis Kaschmir reichend, für die Weißesche Nordamerika (Mitte und Osten). Eschenmaser in Frankreich. Es gibt noch eine Reihe weiterer Arten, besonders aus Asien und Nordamerika.Bilder: Baum und Rinde |
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Esche | Familie: Oleaceae
Fraxinus excelsior (europ. und asiatische Herkünfte) Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) |
Kirschbaum (Prunus avium), Cherry, Cerisier, Vogelkirsche, Süßkirsche Sommergrüne, laubwerfende oder immergrüne Bäume und Sträucher. Etwa 200 Arten in den gemäßigten Breiten. Viele Arten werden als Obst- und Zierbäume gepflanzt. Neigung zur Bastardierung, für die Ableitung und Entwicklung kultivierter Formen von großer Bedeutung. Manche Arten werden schon so lange kultiviert, dass Wildpflanzen und Ursprungsgebiet unklar sind. Besonders begehrt sind Schweizer Herkünfte. In den USA wächst die ähnliche Prunus serotina = Black Cherry (wird importiert).Bilder: Baum und Rinde |
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Kirschbaum | Familie: Rosaceae
Prunus: Kirsch oder Pflaume Süß-Kirsche, Vogel-Kirsche (Prunus avium) |
Pappel (Populus), Poplar, Peuplier Laubwerfende, sommergrüne Bäume. Es gibt sehr viele verschiedene Pappel- Untervarietäten bzw. Neuzüchtungen; das heute allgemein unzutreffende Pappelholz stammt von Hybriden, da durch Auslesezüchtung raschwüchsige, forst- und holzwirtschaftlich interessante Sorten gezüchtet werden. Vorkommen in Europa, Mittel- und Nordasien, Japan und Nordamerika.Bilder Pappel: Baum und Rinde Bilder Zitterpappel (Aspe): Baum und Rinde |
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Pappel | Familie: Salicaceae
Populus alba = Silberpappel Silber-Pappel (Populus alba) |
Robinie (Robinia pseudoacacia), Falsche Akazie, Schotendorn, Yellow Locust Sommergrüner Baum, ursprünglich im südöstlichen Nordamerika (Virginia) beheimatet, heute in Mittel- und Südosteuropa, bes. Ungarn.Bilder: Baum und Rinde |
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Robinie | Familie: Fabaceae
Scheinakazie (Robinia pseudoacacia) |
Rüster, Ulme (Ulmaceae), Ulme, Orme, Elm Meist große, laubwerfende, sommergrüne Bäume, oft mit Schößlingen. Charakteristisch die flache, scheibenförmige, reutige Frucht. Rinde zerrissen und gefeldert. Blätter ungeteilt, wechselständig, mit schiefem Blattgrund, am Rande doppelt gesägt. Blüten zwittrig, in Büscheln vor dem Laubaustrieb erscheinend. Annähernd 20 Arten bekannt. Vorkommen: Europa; besonders holländische Rüster sind sehr begehrt, jedoch sind durch das „Ulmensterben“ die Vorräte erheblich vermindert. Hauptwuchsgebiet: Feldulme im größten Teil Europas bis Südskandinavien sowie südliches Sibirien und Nordafrika; Bergulme weiter nach Norden reichend sowie bis zu den südlichen Alpen; Flatterulme: Mittel- und Südosteuropa und Kaukasus. Aus Nordamerikas Osthälfte kommen noch andere Ulmenarten wie White oder Grey Elm (Ulmaceae americana) und Red Elm (Ulmaceae rubra).Bilder Bergulme: Baum und Rinde Bilder Feldulme: Baum und Rinde |
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Rüster (Ulme) | Familie: Ulmaceae – Ulmengewächse
Ulmus glabra (Synonym= U. montana) = Bergulme, Haselulme Zum Teil gibt es auch holzanatomisch nicht identifizierbare Hybriden-Neuzüchtungen. |
Nussbaum (Juglans regia), Noyer Commun, Black Walnut Den europäischen Nussbaum findet man vorwiegend im wärmeren West- und Mitteleuropa bis zu den Mittel- und Schwarzmeerländern. Hauptlieferanten sind Frankreich, Italien, Türkei, Griechenland, und Persien. Auch in Nordindien, Nepal und China anzutreffen neben anderen, wie Juglans mandschurica in Nordostchina und Korea sowie Juglans sieboldiana (=Kurumi) in Japan. Das dunklere Nogal (=Juglans neotropica) wächst in Südamerika, Black Walnut in Kanada sowie im nordöstlichen, südöstlichen und zentralen Nordamerika. Daneben gibt es viele tropische Austauschhölzer aus anderen Gattungen, z. B. Mutenye.Bilder: Baum und Rinde |
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Nussbaum | Familie: Juglandaceae – Walnussgewächse
Juglans regia = Walnussbaum (europ.), Noyer Commun, auch z. B. französischer, italienischer und kaukasischer Nussbaum genannt. Juglans nigra = Black Walnut, auch amerikanische Nuss oder Schwarznuss genannt. Weitere amerikanische Nussbäume sind: Claro Walnut (= Juglans hindsii) in Kalifornien und Butternut (= Juglans cinera) in Nordost-USA und Südost-Kanada. Paldao (Nuss) von den Philippinen stammt von Dracontomelum dao. Walnuss (Juglans) |
Kultur Pflaume (Prunus domestica), Zwetschge, Zwetschke, Zwetsche Sommergrüne, laubwerfende oder immergrüne Bäume und Sträucher aus der Familie der Rosengewächse, zu der auch andere Steinobstarten wie Pfirsich, Kirsche, Mandel und Aprikose gehören. In den gemäßigten Zonen gibt es viele Sorten, sie werden wegen ihrer Früchte oder als Zierpflanzen genutzt. Die unterschiedlichen Varietäten wurden sowohl an warmes als auch an kühles Klima angepasst. Neigung zur Bastardierung. Manche Arten werden schon so lange kultiviert, dass Wildpflanzen und Ursprungsgebiet unklar sind. Vorkommen in Mittel- bis Osteuropa, Balkan. Der Plaumenbaum stammt ursprünglich wahrscheinlich aus der Gegend des Kaspischen Meeres.Die Zwetschge oder Quetsche, Haus- oder Bauernpflaume genannt, ist ein Steinobstgewächs. Ob sie vor zweitausend Jahren aus der Schlehe, der Kirsche oder der Damaszener Pflaume hervorging, ist unklar. In Griechenland wurde die Pflaume schon vor 2500 Jahren kultiviert. Im 2. Jahrhundert v. Chr. kam sie nach Italien. Seit der Pflaumenbaum in Europa Wurzeln schlug, ist die Frucht immerzu mit fremden Früchten und Früchten aus eigener Sippschaft gekreuzt worden . Der römische Schriftsteller Plinius berichtet im ersten Jahrhundert n.Chr von Kreuzungen und erklärt verschiedene Verfahren des Propfens. Sechzehn Jahrhunderte später beschreibt Meister Elsholtz, der mehr als zwanzig Pflaumensorten aufzählt, unsere Zwetschge wahrscheinlich als ungarische Pflaume. Im 18. Jh. versuchte sogar die Polizei durch Verbote bestimmter Pflaumensorten übersicht zu schaffen. Das deutsche Wort „Zwetschge“ stammt von „Damascener“ ab, nach Damaskus benannt, dem Ursprung des Pflaumenhandels! Zwetschgen sind länglich eiförmig, mit an beiden Enden spitzem Stein. Das Fruchtfleisch ist von feinsäuerlichem Geschmack. Die verschiedenen Sorten dieser Spezies haben unterschiedlich gefärbte Früchte: Diese können gelb, rot oder grün sein, sind aber meist blauviolett. Bei Zwetschgen löst sich der Stein leicht vom Fruchtfleisch, bei Pflaumen (im engeren Sinne) dagegen nicht. |
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Zwetschke | Familie: Rosaceae-Prunoideae – Rosengewächse
Kultur Pflaume (Prunus domestica) |
Quellenverzeichnis (Texte)
https://www.schreiner-seiten.de/holzarten
Quellenverzeichnis (Grafiken):
Dahms, Klaus Günther:
Das kleine Holzlexikon, (Roto-Fachbibliothek Band 1)
Wegra Verlag GmbH
Tamm 1996, 7. Auflage
Humphries / Press / Sutton:
Der Kosmos- Baumführer, Europäische Laub- und Nadelbäume
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Nourney, Vollmer GmbH & Co.
Tabellenbuch Holztechnik
Verlag Europa-Lehrmittel
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Jürgen Sell
Eigenschaften und Kenngrößen von Holzarten
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